Anbaulizenz in vier Monaten: Der Weg der Blazing Chiefs
- oleg farber
- 5. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Nov.
Während viele Cannabis Social Clubs in Deutschland seit Monaten auf ihre Anbaulizenz warten, hat ein Verein aus Niedersachsen es geschafft, den gesamten Prozess in bemerkenswert kurzer Zeit abzuschließen.
Mit der Unterstützung von RENT4GROW erhielten unsere Kunden, die Blazing Chiefs e. V., ihre Lizenz in weniger als vier Monaten. In diesem Beitrag teilen wir unsere Erfahrungen aus der Praxis und geben konkrete Tipps, wie euer Club schneller durch das Verfahren kommt und teure Verzögerungen vermeidet.
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Die Realität: lange Wartezeiten und hohe Kosten
In vielen Bundesländern zieht sich der Genehmigungsprozess aktuell über zwölf Monate oder länger hin.Das Problem: Während dieser Zeit laufen bereits Vereins- und Standortkosten weiter, ohne dass Erträge erzielt werden.
Viele Clubs geraten dadurch finanziell in Schieflage oder geben ganz auf. Gerade deshalb wollten wir mit den Blazing Chiefs zeigen, dass es auch anders geht – wenn man strukturiert, geduldig und strategisch vorgeht.
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Fallbeispiel Niedersachsen Die Blazing Chiefs e. V. haben ihren Sitz in Niedersachsen – einem Bundesland, das im Vergleich zu Bayern oder Sachsen bislang mit deutlich weniger Hürden arbeitet. Hier haben die Behörden früh begonnen, interne Abläufe zu definieren, und legen Wert auf Kooperation statt Konfrontation.
Diese Grundlage war wichtig, aber nicht der alleinige Erfolgsfaktor. Entscheidend waren Struktur, Kommunikation und klare Zuständigkeiten – drei Punkte, die wir als RENT4GROW von Beginn an begleitet haben.
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Insider-Tipp Nr. 1: Antrag frühzeitig stellen
Ein erfahrener Anwalt oder Fachjurist für Vereins- und Cannabisrecht ist kein Luxus, sondern eine Investition in Stabilität. Er sorgt nicht nur dafür, dass eure Konzepte rechtssicher formuliert sind, sondern übernimmt auch die Kommunikation mit den Behörden – vor allem, wenn diese Sonderwünsche haben oder ihnen etwas unklar ist.
In der Praxis erleben wir häufig, dass die Abläufe zwischen verschiedenen Ämtern (Gesundheitsamt, Landwirtschaftskammer, Bauamt) noch nicht eingespielt sind.
Ein Jurist kann hier vermitteln und sicherstellen, dass euer Antrag nicht zwischen den Zuständigkeiten hängen bleibt.
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Insider-Tipp Nr. 2: Juristische Unterstützung sichert Qualität Ob ein einzelnes Modul oder ein kompletter Cluster – Cannabis Container-Farmen sind stapelbar, kombinierbar und jederzeit erweiterbar. Clubs können klein anfangen und ihre Produktion Schritt für Schritt ausbauen.
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Insider-Tipp Nr. 3: Behördendialog ist entscheidend
Ein unterschätzter, aber zentraler Punkt: Bleibt auf dem Radar. Wer einmal im System untergeht, wartet oft Monate ohne Rückmeldung.
Unser Tipp aus Erfahrung: Ruft mindestens alle zwei Wochen an. Ruhig auch mal freundlich drängeln, aber unbedingt professionell bleiben. Fragt nach dem aktuellen Status, bietet proaktiv an, Unterlagen zu ergänzen oder Fragen zu klären. Diese Haltung signalisiert Verlässlichkeit – und hilft, dass euer Antrag nicht auf dem Stapel verschwindet. ________________________________________
Was wir daraus gelernt haben
Der Fall der Blazing Chiefs zeigt, dass der Weg zur Lizenz machbar ist, wenn Struktur, Kommunikation und Know-how stimmen. Wir haben den gesamten Prozess begleitet – von der Antragstellung über die Unterlagenkoordination bis hin zur Behördenkommunikation. Dabei haben wir wertvolle Erfahrungen gesammelt, die wir jetzt weitergeben möchten.
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Unser Angebot an CSC-Gründer
Wir von RENT4GROW begleiten Cannabis Social Clubs auf ihrem Weg zur Anbaulizenz – von der Planung der Infrastruktur bis zur Abstimmung mit Behörden. Unser Ziel: Praxisnahe Unterstützung, die wirklich funktioniert.
Vereinbart einfach ein kurzes Info-Gespräch mit uns. Wir teilen unsere Erfahrungen aus erster Hand, helfen bei der Vorbereitung eures Antrags und zeigen, wie ihr euren Prozess beschleunigt.

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