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Fünf Fehler bei der Standortwahl

1. Standortwahl: Die erste große Hürde für Cannabis-Clubs.

Die Gründung eines Cannabis Social Clubs in Deutschland steht und fällt mit dem richtigen Standort. Wer hier Fehler macht, riskiert monatelange Verzögerungen, Ablehnungen durch Behörden oder hohe Zusatzkosten. Hier erfährst du die fünf häufigsten Fehler bei der Standortwahl – und wie du sie vermeiden kannst.

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2. Abstandsregelungen nicht exakt geprüft

Viele Städte und Gemeinden fordern Mindestabstände zu Schulen, Kitas, Spielplätzen, Jugendzentren oder Sportanlagen – meist 100 bis 200 Meter Luftlinie.

Das Problem: Häufig wird der Abstand zu Fuß gemessen, obwohl die Behörde die Luftlinie verlangt. So fallen vermeintlich geeignete Standorte durch. Vor einer Flächenentscheidung sollte ein Abstandsgutachten erstellt werden – möglichst von einem Fachbüro, das Luftlinienmessungen mit Kartenmaterial dokumentiert. Diese Gutachten sind bei Behörden als Nachweis oft entscheidend.

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3. Baurechtliche Nutzung übersehen

Nicht jede Fläche darf für den Anbau von Cannabis genutzt werden. In vielen Gemeinden sind Wohngebiete oder Mischzonen ausgeschlossen. Außerdem gelten oft Anforderungen an die Zutrittssicherheit und Umfriedung der Anbauflächen.

Vor Vertragsabschluss sollte geprüft werden, ob das Grundstück in einem Gewerbe- oder Industriegebiet liegt und ob baurechtlich eine Nutzung als Anbaufläche zulässig ist. Auch Gespräche mit dem zuständigen Bauamt können Klarheit bringen.

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4. Probleme mit Nachbarn und Anliegern

Selbst wenn die Fläche rechtlich geeignet ist, können Anliegerbeschwerden wegen Geruch, Verkehr oder „Image“ des Clubs Probleme verursachen – z. B. Verzögerungen bei Genehmigungen oder juristische Streitigkeiten.

Also frühzeitig das Gespräch mit Nachbarn suchen und auf transparente Kommunikation setzen. Ein präventives Geruchskonzept (z. B. Luftfilterung) und dezente Gestaltung der Fläche schaffen Vertrauen und vermeiden Widerstand.

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5. Fehlende behördliche Rücksprache

Viele Clubs wählen ihre Flächen, ohne vorher mit der zuständigen Behörde gesprochen zu haben. Oft ergeben sich erst im Genehmigungsprozess Probleme – z. B. wenn Abstände anders gemessen werden oder die Nutzung anders interpretiert wird. Vor einer Standortzusage solltest du informelle Gespräche mit dem Amt führen. Eine kurze Standortbeschreibung, ein Lageplan und eine Skizze helfen, frühzeitig Klarheit zu schaffen.

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6. Unterschätzter Platzbedarf

Viele Clubs planen großzügig, z. B. mit separaten Räumen für Anbau, Lagerung, Verpackung, Verwaltung – das führt schnell zu überdimensionierten Flächen und hohen Kosten. Überlege dir früh, wie du effizient mit Raum umgehst. Kompakte, gut strukturierte Module und multifunktionale Flächen helfen, Platz und Kosten zu sparen.

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Tipp zum Schluss

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Zusätzlich erhältst du bei Rent4Grow eine individuelle Rechtsberatung, die dir hilft, Standorte rechtlich sauber zu prüfen und Risiken frühzeitig zu erkennen.

Damit du dich auf deinen Club konzentrieren kannst – und nicht auf bürokratische Stolpersteine.

 
 
 

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